Eingangsspannung: Unter dem Begriff versteht man die Spannung, die von einer externen Quelle an den Eingang einer Schaltung geliefert wird.
Grenztemperatur: Die maximal erlaubte Außentemperatur, bei der ein Gerät gefahrlos benutzt werden kann, wird als Grenztemperatur bezeichnet. Es gibt verschiedene Messverfahren zur Ermittlung der höchsten und niedrigsten Temperaturen, die noch zu keiner Schädigung der Werkstoffe führen. Im Betriebstemperaturbereich, der dazwischen liegt, können entsprechende elektrische Maschinen oder Dämmungen problemlos genutzt werden.
Haltestrom: Der Haltestrom wird mit Thyristoren in Verbindung gebracht und wird als Mindeststrom verstanden, der durch den leitenden Thyristor fließen muss, damit dieser leitend bleibt.
I/O: Das Konzept von I/O (Input/Output - Eingabe/Ausgabe) umfasst alle Prozesse, Programme oder Apparaturen, die Daten zum oder vom Computer transferieren. Gängige I/O-Geräte sind Drucker, Festplatten, Tastaturen sowie Mäuse. Bestimmte Geräte sind in der Tat lediglich für die Eingabe entwickelt worden (wie Tastaturen und Mäuse).
Impedanz: Ist ein elektrischer Widerstand. Bei einem zweipoligen Netzwerkelement gibt sie das Verhältnis von elektrischer Spannung und Stromstärke an.
Induktion: Anwendungsbereiche sind Generatoren und Elektromotoren, die elektromagnetische Induktion. Beim Generator wird durch die elektromagnetische Induktion die mechanische Energie in elektrische Energie umgewandelt. Beim Elektroauto funktioniert dies für den Antrieb in umgekehrter Folge. Der Begriff der "elektromagnetischen Induktion" kann also wie folgt erläutert werden: Darunter wird die Entstehung eines elektrischen Feldes verstanden, was durch die Änderung eines magnetischen Flusses bewirkt wird. Durch ein solcherart erzeugtes elektrisches Feld kann in den Leitern elektrischer Strom hervorgerufen (induziert) werden.
ISO 9001: Wurde erstmals im Jahr 1987 von der weltweit renommierten „Internationalen Organisation für Normung“ (ISO) ins Leben gerufen und hat sich seither als international anerkannte Standardnorm für Qualitätsmanagement etabliert. Sie definiert die Anforderungen an ein effektives Qualitätsmanagementsystem und bietet Unternehmen eine klare Orientierung, um ihre Qualitätsergebnisse zu verbessern.
Kabelkanal: Ist ein System zur Verlegung elektrischer Leitungen stellt der Kabelkanal dar, welcher auch unter den Bezeichnungen Kabelschacht oder Kabeltunnel bekannt ist. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Leitungen zu schützen und sie von mechanischen Belastungen zu entlasten. Unter den verschiedenen Bauformen des Kabelkanals ist die Kabelpritsche als offene Variante zu nennen.
Kodierung: Der Begriff kann mehrere Bedeutungen haben. Allgemein versteht man darunter die Verschlüsselung von Botschaften mithilfe eines Codes. Jedoch findet die Kodierung auch in der Informatik ihre Anwendung. Hier versteht man unter dem Begriff Kodierung den Prozess des Übersetzens einer Zeichenfolge in ein bestimmtes Format. Die Zeichenfolge kann aus Buchstaben, Ziffern, Symbolen oder Satzzeichen bestehen.
Kontaktwiderstand: Der Kontaktwiderstand ist der elektrische Flächenwiderstand, der auftritt, wenn zwei metallische Leiter miteinander in Kontakt kommen. Das ist z.B. dann der Fall, wenn eine Verbindung zwischen den Kontakten eines elektrischen Schalters entsteht.
Legierung: Ein metallischer Werkstoff, der aus mehreren Elementen besteht, wovon mindestens ein Element metallisch sein muss. Wenn diverse Elemente verbunden wurden und das Ergebnis metallische Merkmale aufweist, dann spricht man also von einer Legierung. So ist z.B. Bronze eine Legierung aus Kupfer und Zinn.
Leiter: Ein Körper, die den elektrischen Strom effektiv leiten können, werden als elektrische Leiter bezeichnet. Im Gegensatz dazu werden Körper, die schlecht oder gar nicht in der Lage sind, Strom zu leiten, als elektrische Nichtleiter oder Isolatoren bezeichnet. Zwischen diesen beiden Gruppen liegen die Halbleiter, die in der Elektronikbranche eine wichtige Rolle spielen. Die Fähigkeit eines elektrischen Leiters, Strom zu leiten, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu zählen der Materialtyp des Körpers, dessen Länge sowie die Querschnittsfläche. Elektrische Leiter können aufgrund ihres geringen elektrischen Widerstands nach dem Widerstandsgesetz berechnet werden.
Leiterplatte (PCB): Die Abkürzung PCB steht für Printed Circuit Boards. Diese Platten sind unverzichtbare Bestandteile jedes elektronischen Geräts, da sie die elektronischen Komponenten sicher befestigen, miteinander verbinden und mit Strom versorgen. Leiterplatten bilden somit das Fundament einer jeden elektronischen Schaltung und sind ein wesentlicher Faktor für deren Funktionsfähigkeit.
Lichtstrom: Die Leistung einer Lichtquelle wird als Lichtstrom bezeichnet. Sie wird in der Einheit Lumen (lm) gemessen und kann als Maßstab für die wahrgenommene Helligkeit einer Lampe, z. B. LED- oder Glühlampe, hergezogen werden.
LWL (Lichtwellenleiter): Bezeichnet einen speziellen Leiter, der mittels Lichtsignalen Informationen über große Entfernungen weiterleiten kann. Hierbei handelt es sich um eine sehr schnelle und effiziente Form der Datenübertragung. Grundsätzlich umfasst der Begriff "Lichtwellenleiter" sämtliche lichtleitenden Verbindungen.
Magnetisierung: Von Magnetisierung spricht man, wenn ein nicht magnetisches Material magnetisch wird. Starke Magnetisierungen können nur mit ferromagnetischen Stoffen (z. B. Nickel, Eisen oder Kobalt) erreicht werden. Die parallelen Ausrichtungen aller Stoffe in einem Material sorgen selbst für die Magnetisierung.
Messfrequenz: Oder auch Abtastrate gibt die Anzahl der Messungen an, die in einem bestimmten Zeitraum durchgeführt werden. Die Messung erfolgt in der Regel pro Sekunde.
Nennfrequenz: Die von einem Hersteller angegebene Frequenz eines Gerätes im Normalbetrieb bezeichnet man als Nennfrequenz. Dieser Begriff beschreibt die Frequenz einer kompletten Schwingung eines sich gleichmäßig wiederholenden Signals pro Zeitraum, z. B. in der Einheit Hz. Bei technischen Geräten wie Spannungswandlern oder Messgeräten wird die Nennfrequenz oft angegeben.
Nennleistung: Erwirbt man ein technisches Gerät, gilt die Nennleistung (oder auch Nominalleistung) als die vom Hersteller angegebene Leistung. Der Wert wird hauptsächlich in Watt (W) oder Voltampere (VA) angegeben und beschreibt die Leistung im Normalbetrieb.
Nennspannung: Gibt ein Hersteller die spezifische elektrische Spannung eines technischen Verbrauchers an, wird diese als Nennspannung (oder auch Nominalspannung) bezeichnet. Hilfreich ist diese Angabe beispielsweise bei Spannungsquellen wie Batterien oder Generatoren.
Netzteil: z.B. das Computernetzteil ist ein unverzichtbarer Bestandteil des Computersystems und sorgt für eine zuverlässige Stromversorgung. Es wandelt den Wechselstrom aus der Steckdose in die benötigten Gleichspannungen um und reguliert diese nach Bedarf. Dabei werden sämtliche Spannungsschwankungen ausgeglichen und der Strom gesiebt, um eine stabile Versorgung der Komponenten zu gewährleisten. Kurz gesagt, das Netzteil ist das Herzstück des PCs und sorgt für eine reibungslose Funktion des gesamten Systems.
Ohmscher Widerstand: Die physikalische Messeinheit in Stromkreisen zeigt der elektrische Widerstand (R). Ist dieser im Wechselstromkreis so groß wie im Gleichstromkreis, wird er als Ohmscher Widerstand bezeichnet. Das bedeutet, Spannung und Stromstärke laufen gleichzeitig ab. Dies beschreibt auch das Ohmsche Gesetz: R = U/I.
Parallelschaltung: In der Elektrotechnik wird die Parallelschaltung auch als Nebenschaltung bezeichnet und beschreibt die Verbindung von zweipoligen Bauelementen oder Netzwerken, bei der alle gleichnamigen Pole miteinander verbunden sind. Eine antiparallele Schaltung hingegen beschreibt die Verbindung von ungleichnamigen Polen bei gepolten Bauelementen wie Batterien, Dioden oder Elektrolytkondensatoren. Diese Unterscheidung entfällt jedoch bei ungepolten passiven Bauelementen. Die Anzahl der parallelgeschalteten Elemente kann dabei beliebig sein. Als weitere Grundschaltung gibt es zur Parallelschaltung die Reihenschaltung.
Pigtails: Sind vorkonfektionierte Glasfaserverbindungen mit bereits installierten Glasfasersteckern. Pigtails werden mit Schmelz- oder Crimpspleißen an optische Fasern angeschlossen, da die Feldkonfektionierung von Verbindern problematisch ist. Pigtails werden verwendet, um optische Komponenten zu verbinden und um optische Verbindungen zu führen.
Polarität: Chemische Definition: Die Polarität beschreibt Moleküle, die abweichende Ladungsschwerpunkte aufweisen. Dadurch entstehen Atombindungen oder ionische Bindungen. Diese Bindungen erzeugen ein permanentes elektrisches Dipolmoment, durch welches sich die betreffenden Moleküle auszeichnen. Ist ein chemischer Stoff polar, löst er sich gut in polaren Lösungsmitteln, wie etwa Salz in Wasser.
Physikalische Definition: Die Polarität bezeichnet die Anordnung zweier elektrischer Pole zueinander, z.B. die Anordnung von Kathode und Diode in einem Stromkreis.
Resonanzfrequenz: Um den Begriff der Resonanzfrequenz erklären zu können, müssen zuerst andere Begrifflichkeiten erläutert werden – etwa schwingfähige Systeme und Eigenfrequenz. Unter dem Begriff Schwingung versteht man die zeitlich periodische Änderung (= etwas, das sich in einem zeitlich oder räumlich konstanten Abstand wiederholt) eines physikalischen Zustandes oder einer physikalischen Größe. Darunter fällt beispielsweise die Bewegung einer Gondel oder jene eines Kindes auf der Schaukel. Solche sich wiederholende Vorgänge nennt man periodische Vorgänge. Bei der Eigenfrequenz handelt es sich um die Frequenz eines schwingfähigen Systems, mit der das System nach einmaliger Anregung schwingen kann. Lässt man die Dämpfung außen vor, ist die Eigenfrequenz gleich die Resonanzfrequenz. Somit ist die Resonanzfrequenz jene Frequenz, bei welcher die Amplitude (= Begriff zur Beschreibung von Schwingungen) einer erzwungenen Schwingung maximal wird.
Rückholfeder: Sie ermöglicht es, einen Gegenstand, wie z. B. einen nach unten geneigten Deckel, ohne Kraftaufwand wieder in die Ursprungsposition zu bewegen.
Schaltleistung: Gibt die Größe der maximalen elektrischen Last an. Die Steuerung bzw. der Regler schaltet über ein integriertes Relais. Bauart und Lastart bestimmen das Schaltvermögen.
Schaltlogik: Digitale Elektronik und Schaltlogik sind die Grundlagen aller modernen Datenverarbeitungs- und Rechensysteme. Die Schaltlogik spielt auch eine wichtige Rolle bei der Lösung von Mess- und Steuerungsproblemen.
Schmelzbereich: Das Schmelzintervall, der Schmelzbereich oder das Erstarrungsintervall ist das Temperaturintervall zwischen der Festphasentemperatur und der Liquidustemperatur einer Substanz.
Schrumpfrate: Die Schrumpfrate ist auch bekannt als Schrumpfbereich, wovon es einige Variationen gibt. Die gebräuchlichsten Schrumpfverhältnisse sind 2:1 und 4:1, und sie geben den Grad der Schrumpfung eines Schrumpfschlauches an, wenn dieser erwärmt wird.
Schutzart IP: Dies ist eine Abkürzung für „International Protection“ oder „Ingress Protection“. Die IP-Schutzklasse definiert die Luftdichtheit des Produkts gegen das Eindringen von Feststoffen, Staub und Wasser gemäß der internationalen Norm IEC / EN 60529.
Spannung: Unter dem Begriff Spannung versteht man den Druck, der von einer Energiequelle innerhalb eines Stromkreises ausgeht. Spannung entsteht, sobald die Energiequelle geladene Elektronen (Strom) durch eine leitende Schleife drückt. Die Spannung wird in Volt (V) gemessen.
Taktfrequenz: Die Taktfrequenz gibt den Geschwindigkeitsrhythmus zum Beispiel eines Computer-Prozessors in Hertz (HZ) an und ist die Übertragungseinheit innerhalb einer Zeitspanne (pro Sekunde).
Transistor: Ist ein elektronisches Schaltelement, welches auf der Kombination von Übergängen zwischen p- und n-leitenden Schichten in einem Halbleiter basiert, wird als Transistor bezeichnet.
Überspannungsschutz: Wie der Name schon sagt, wird darunter der Schutz von Geräten vor großen elektronischen Spannungen verstanden. Überspannungen können durch viele Geschehnisse entstehen wie z.B. durch einen Blitz oder allgemein zu viel Strom, der auf ein Gerät einwirkt.
Verstärker: Elektronische Verstärker sind wichtige Komponenten, die elektrische Signale in kräftige Impulse transformieren. Dabei steht die Leistung des Signals im Fokus, die deutlich gesteigert werden muss.
Volt: Volt ist die Maßeinheit für die elektrische Spannung. Es gibt an, wie viel Energie in den Ladungsträgern, also den Elektronen, vorhanden ist.
Volumenstrom: Die physikalische Größe Volumenstrom Q stammt aus der Fluidmechanik und betrifft meist eine Flüssigkeit oder ein Gas. Durch Q wird das Volumen eines Mediums, welches durch einen definierten Querschnitt fließt, pro Zeitspanne angegeben.
Wärmeleitfähigkeit: Die Wärmeleitfähigkeit gibt das Ausmaß der Fähigkeit eines Stoffes (fest, flüssig, gasförmig) an, Wärme zu transportieren.
Watt: Die Einheit Watt repräsentiert die Größe der Leistung, die in einer bestimmten Zeitspanne erbracht wird. Diese Messgröße wird im internationalen Einheitensystem (SI) verwendet.
Wechselrichter: Ein Gerät, das Gleichspannung in Wechselspannung umwandelt. Er findet Anwendung in Solar-/Photovoltaik-Anlagen, um den erzeugten Solarstrom in das Stromnetz einspeisen zu können.
Zener-Spannung: Tritt bei einer hoch dotierten Halbleitersperrschicht (= elektr. Leitfähigkeit wurde stark verändert) Strom in der Sperrrichtung auf, spricht man vom Zener-Effekt.
Zylinderwirkung: Bei der sogenannten Zylinderwirkung kann generell von 85 % bis 90 % Wirkungsgrad ausgegangen werden. Bei den neuen Pneumatikzylindern ist der Wirkungsgrad durch den erhöhten Reibwert der neuen Unterlegscheiben etwas geringer.
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