Entwicklung des Unternehmens

Im neuen Gebäude kamen die maschinelle Fertigung (SMD) hinzu, eine Reflow-Lötstraße sowie zwei bleihaltige Lötwellen, wovon eine dann später in eine bleifreie Lötanlage und später beide gegen bleifreies Löten ausgetauscht wurden.

Neue Tätigkeiten

Im Laufe der Jahre, kamen auch Arbeiten hinzu, die weniger mit Elektronikfertigung, denn mehr mit Bürotätigkeiten zu tun hatten. So wurde Anfang der 2000er Jahre der wabe DruckBüroService ins Leben gerufen, der unter der wabe GmbH tätig war. Auch dieser Bereich entwickelte sich positiv und wurde immer mehr zu einer professionellen Digitaldruckerei. Dieser neue Zweig wurde mit zunehmendem Auftragsvolumen ein eigenständiges Geschäftsfeld und arbeitet heute ebenfalls in eigenständigen Räumlichkeiten. Hinzu kamen weitere Montagen im Industriebereich für Rettungsgeräte sowie Gerätemontagen in den 2010er Jahren.  

Neue Wege

Durch die neuen Bereiche wurde in den letzten Jahren deutlich: die Firmierung unter "wabe Elektronik und Montageservice Erlangen GmbH" ist nicht mehr zielführend und passend. So findet im Jahr 2025 eine Umfirmierung statt, die sodann "wabe Produktion & Service GmbH" heißen wird und drei unterschiedliche Geschäftsfelder beinhaltet: Digitaldruck, Elektronik & Montagen sowie ab Mitte 2025 einen Service rund um Grünanlagenpflege im Raum Erlangen.

Warum so viele unterschiedliche Themen unter einem Dach?

Obwohl die wabe GmbH ein eigenständiges Wirtschaftsunternehmen ist, ist der alleinige Gesellschafter der wabe Verein zur Wiedereingliederung psychisch kranker Menschen e.V. und das Unternehmen wabe ein sogenanntes Inklusionsunternehmen. Das sind Unternehmen, die eine höhere Anzahl an Menschen mit Behinderung (vorwiegend rehabilitierter psychischer Erkrankung) beschäftigen und ihnen Qualifizierungsmöglichkeiten bieten. Inklusionsunternehmen sind Teil des allgemeinen Arbeitsmarktes und haben den sozialen Auftrag, Arbeitsplätze für diese besondere Zielgruppe zu schaffen. Sie sind nicht vergleichbar mit Werkstätten für behinderte Menschen, u.a. weil die dortigen Arbeitsplätze nicht sozialversicherungspflichtig sind.

In Inklusionsunternehmen haben die Mitarbeitenden nicht den Status von Patienten oder Rehabilitanden. Sie sind sozialversicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nach den gängigen Bestimmungen des Arbeits- und Tarifrechts beschäftigt werden. Inklusionsunternehmen zeichnen sich als Leuchttürme der sozialen Marktwirtschaft aus, indem sie mit einer hohen Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen den Ansprüchen der Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität des freien Marktes genügen.

Die unterschiedlichen Tätigkeiten sind also dem Auftrag geschuldet, Arbeitsplätze zu schaffen und langfristig zu halten. Aus diesem Grund erschließen wir immer wieder neue Geschäftsfelder, benötigen Fachpersonal und stehen in Konkurrenz zu bestehenden Unternehmen der jeweiligen Branche.

Sie sind neugierig geworden? Schreiben Sie uns jederzeit für Details oder machen Sie einen Termin für einen Besuch!